• Every country has a national dish – and for England, it´s fish and chips…

          Every country has a national dish – and for England, it´s fish and chips…

          06.05.2021 10:49
          Englischunterricht einmal anders – Kochprojekt der Klasse M9 während des homeschoolings

          Was kommt heute Mittag auf den Tisch? Voller Elan studierten die Schüler der Klasse M9 Kochrezepte aus englischsprachigen Ländern, um im Anschluss den Kochlöffel zu schwingen und ihre Familien mit den selbstgekochten Gerichten kulinarisch zu verwöhnen. Mit großer Kochleidenschaft ging es dann an den Herd und die vielfältigen Speisen, sowohl süß als auch pikant, wurden auf die heimischen Teller gezaubert. Im täglichen food-blog präsentierten die Schüler voller Stolz Bilder ihrer Kreationen. Natürlich durfte das englische Nationalgericht „fish and chips“ nicht fehlen. Wem das Wasser im Mund zusammenläuft und wer Lust zum Nachkochen bekommen hat, kann gerne die Rezepte bei den „Haubenköchen“ der Klasse M9 erhalten.

          Na dann, guten Appetit...

        • Im Goldtal wird es bald blühen und summen...

          Im Goldtal wird es bald blühen und summen...

          06.05.2021 10:46
          Ein Bienererlebnis-Pfad mit SchülerInnen der Klasse 05B derAngrüner-Mittelschule entsteht derzeit im Goldtal. Vgl Bericht aus: Bad Abbacher, April 2021 (https://bad-abbacher.de/wp-content/uploads/2021/04/Bad-Abbacher_2021-04.pdf)
        • Testzentrum

          10.04.2021 09:40
          So lief der Schnelltest an der Bavaria Apotheke ab...

          So lief der Schnelltest an der Bavaria-Apotheke ab...

        • Alpenüberquerung geglückt

          Alpenüberquerung geglückt

          28.02.2021 12:51

          5 Etappen, 750 km und 8.700 Höhenmeter wurden bewältigt

          • Den Traum vieler, einmal zu Fuß über die Alpen zu marschieren, haben sich die Schüler der 10. Klasse der Angrüner-Mittelschule in den „Faschingsferien“ erfüllt. Wie hinlänglich bekannt ist, wurden die Ferien heuer ersatzlos gestrichen und damit ein Zeitraum von 11 Wochen ohne Pause zwischen Weihnachten und Ostern geschaffen. Um trotzdem etwas Abwechslung in dieser „Faschings-Woche“ zu kreieren, entfielen in dieser Zeit, auf Empfehlung von Rektor Heiner Bruckmüller, zumindest die schriftlichen Hausaufgaben, nicht aber der (Distanz-)Unterricht. „Aber was tun, mit der gewonnenen Freizeit?“, stellten sich die Schüler der Klasse 10MA die Frage. Damit man nicht noch mehr Zeit vor dem PC oder am Handy verbringt, suchte man sich kurzerhand eine machbare Aufgabe und ein lohnendes Ziel. Schnell einigte man sich darauf, die Strecke Bad Abbach-Venedig gemeinsam zu Fuß zurückzulegen. Bekanntermaßen führt die etwa 550 km lange Strecke nicht nur an die Adria, sondern auch über die dazwischenliegenden Alpen. Für jeden einzelnen der 16 Schülerinnen und Schüler der Klasse bedeutete das nicht nur etwa 7 km täglich zu bewältigen, sondern dabei auch noch gemeinsam etwa 6.500 Höhenmeter zurückzulegen, damit sich in Summe diese weite Reise ergibt.

            Nun hieß es, sich täglich auf den Weg zu machen, denn ein Tag Pause würde am nächsten Tag schon 14 km Wegstrecke und 170 Meter Aufstieg bedeuten. Doch der erste Tag war kalt, bitter kalt. Über Eis und Schnee, aber zumindest bei Sonnenschein brachten die Teilnehmer der Unternehmung die erste Etappe bis etwa München hinter sich. Auch der zweite Tag (Tegernsee, Achensee, Inntal) versprach noch gutes Wetter, so dass ebenso an diesem Tag abends die marschierten Strecken per Tracker hochgeladen wurden. Schwarz auf Weiß konnte man dann in einer Tabelle sehen, wer schon wie viele Kilometer zusammengebracht hatte. Aber nicht nur diese Vergleichsmöglichkeit, sondern auch die Tatsache, dass sich ausnahmslos alle an dem Projekt beteiligten, ließen die Motivation die ganze Woche über gleichbleiben. Das war auch wichtig, denn gerade auf der dritten Etappe, machte das regnerische Tauwetter der Gruppe gehörig zu schaffen. Immerhin ging es an diesem Tag über den Brenner nach Südtirol, doch frisch gestärkt mit regionaltypischen Gerichten wie Tiroler Gröstl, das es bei dem einen oder anderen zuhause dann gab, konnte auch das Wetter der Wanderreise keinen Strich durch die Rechnung machen. Bei fast frühlingshaften Temperaturen verlief dann die vierte Etappe quer durch die atemberaubende Bergwelt der Dolomiten. Noch einmal ging es auf Passstraßen weit hinauf, um dann am letzten Tag bis nach Venedig meist bergab durchzustarten.

            Doch was blieb von dieser Tour bei den Schülern hängen?

            1) An einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten, einfach dabei zu sein, trieb jeden an, seinen Beitrag und noch mehr zu leisten. Tatsächlich waren es am Ende 750 km, statt der notwendigen 550 km, die die Klasse gemeinsam stemmte und damit etwa bis nach Florenz vordrang.    

            2) Wir leben in einer tollen Landschaft, das wurde allen in dieser Woche bewusst. Die Abwechslung aus Donautal und Höhen regt an und machte es möglich, dass insgesamt 8.700 Höhenmeter gemeistert wurden. Dabei wurden viele neue Wege entdeckt und Stimmungen auf Fotos eingefangen. 

            3) Bewegung in der Natur tut gut und macht den Kopf frei. Diese Erfahrung war so intensiv, dass viele Schülerinnen und Schüler am Ende gesagt haben, sie würden weiterhin versuchen, ab und zu am Nachmittag einen Spaziergang einzuplanen.

            4) Wandern schafft Zeit für Freunde oder Familienmitglieder. Bei einem netten Plausch haben viele der Teilnehmer gar nicht bemerkt, wie schnell so eine Etappe zu schaffen ist.